Ein übergreifender Entwicklungstrend ist die Bewegung hin zu einer fortgeschrittenen Digitalisierung, die durch Künstliche Intelligenz angetrieben wird. Fortgeschrittene Systeme können Daten verstehen, aktiv nutzen und veredeln. In der öffentlichen Diskussion darüber liegt der Fokus bisher auf der Substitution von menschlicher Arbeitskraft durch Smart Machines und damit auf dem Verlust von Arbeitsplätzen. Demgegenüber ist eine Fokussierung darauf nötig, wie sich Menschen und Smart Machines ergänzen, wie sie interagieren und welche komparativen Vorteile sich aus der Zusammenarbeit von Menschen und Smart Machines ergeben. Das Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG) verfolgt daher Augmentation als Leitmotiv für die gestaltungsorientierte Forschung und Entwicklung im Hinblick auf die digitale Transformation in der Bildung.

Konkret stehen vier Arbeitsfelder für das IBB-HSG im Fokus:
Entwicklung von digitalen Kompetenzen von Bildungsverantwortlichen, d.h. die Fähigkeit und Bereitschaft zur Bewältigung der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft.
Befähigung von Bildungsverantwortlichen, die digitale Transformation mitzugestalten und digitale Kompetenzen der Menschen zu fördern.
Erforschung und Bearbeitung von Projekten zur Förderung von Mädchen und Frauen im Handlungsfeld Gender & Technology, um Nachwuchs und Führungskräfte für Zukunftsfelder im Bereich Data Science und KI sowie Tech Talent Development gewinnen zu können.
Erforschung und Projektarbeiten zu neuen, fortgeschrittenen Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik, insofern sie neue innovative Lehr- und Lernzszenarien ermöglichen.