Prof. Dr. Patrick Emmenegger - neuer Institutsdirektor am IBB-HSG
10. Februar 2023
Seit dem 1. Februar 2023 ist Prof. Dr. Patrick Emmenegger, Professor für Politikwissenschaften an der HSG, Institutsdirektor am IBB.
Herr Emmenegger ist zudem als Leiter des Leading House zur politischen Steuerung von Berufsbildungssystemen ("Governance in Vocational and Professional Education and Training", GOVPET) an der Universität St.Gallen tätig. Ein durch das Schweizerische Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) finanzierte Kompetenzzentrum. Der Fokus des Leading Houses liegt auf der vergleichenden Analyse von Governancestrukturen im Bereich der dualen Berufsbildung. Darüber hinaus untersucht GOVPET den Einfluss zweier zentraler sozio-ökonomischer Trends auf die Steuerung von Ausbildungssystemen, namentlich technologischer Wandel und Migration.
Die zukunftsorientierte Fortentwicklung der dualen Berufsbildung passt daher sehr gut zum Portfolio des IBB und in der engen Zusammenarbeit mit Herrn Emmenegger können grosse Synergien an der HSG in diesem Themenbereich genutzt werden.
Weitere Informationen zu GOVPET sind auf der Webseite von GOVPET abrufbar.
Neues SNF Projekt: Next Generation of Digital Support for Academic Writing
1. Oktober 2021
Wir freuen uns über die Zusage zu unserem neuen Schweizerischer Nationalfonds (SNF) Projekt: “Next Generation of Digital Support for Fostering Students’ Academic Writing Skills: A Learning Support System based on Machine Learning (ML). Gemeinsam mit Prof. Dr. Handschuh vom Institute of Computer Science (ICS) der HSG sowie der Mahidol University in Thailand werden wir dieses Projekt durchführen. Dies gibt uns die Chance, das KI-basierte Learning Support System für das Trainieren von Schreibkompetenzen im internationalen Kontext zu erproben. Die 1888 gegründete Mahidol University ist eine der bekanntesten und renommiertesten Universitäten in Thailand. Mit dem Projekt starten wir im Januar 2022 und es ist auf 4 Jahre angelegt.
Bildungssystem im Umbruch
9. September 2021
Modulare, flexible Bildungssysteme werden populär. Doch worum handelt es sich dabei genau? Und wem nützen flexible Bildungssysteme? Wirtschaftspädagogik Sabine Seufert erklärt.
Das moderne Leben mit seinen vielfältigen und zahlreichen Verpflichtungen verlangt nach Flexibilität. Dies merkt man auch in der Bildung. Modulare Bildungssysteme, welche sich an die Bedürfnisse und Lebensumstände der Studierenden anpassen, werden immer gefragter …
Der vollständige Beitrag kann in der aktuellen Ausgabe von Smart Media: «Fokus meine Zukunft» oder über die Fokus Homepage weitergelesen werden.
Forschungskooperation mit der HBMSU in Dubai - MeLQ (Middle East e-Learning Quality Framework)
31. August 2021
Die Hamdan Bin Mohammed Smart University (HBMSU) ist ein wichtiger Förderer der (digital unterstützten) "smart education" für Dubai, die Vereinigten Arabischen Emirate und den Nahen Osten. Wichtige Initiativen waren unter anderem die Entwicklung des MeLQ-Rahmens in der Vergangenheit und die aktuelle Arbeit an einem Benchmarking-Rahmen für technologieunterstütztes Lernen. Diese beiden Initiativen ergänzen sich insofern, als der MeLQ-Rahmen auf die Bewertung der institutionellen Bereitschaft zum Online-Lernen ausgerichtet werden kann, während die Benchmarking-Initiative auf eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung abzielt.
Der MeLQ-Rahmen wurde ursprünglich im Jahr 2009 entwickelt, 2013 überarbeitet und zuletzt 2014 als gemeinsames Forschungsprojekt aktualisiert. Die Welt hat sich seitdem gewandelt und das digitale Lernen hat sich weiterentwickelt. Angesichts der oben skizzierten Entwicklungen besteht die Notwendigkeit, den MeLQ-Rahmen gründlich zu überprüfen. Dies gilt sowohl für die Standards und Kriterien als auch für den Auditierungs- und Zertifizierungsprozess. Dementsprechend konzentriert sich unsere neue Forschungskooperation mit der HBMSU auf das Ziel, den MeLQ-Rahmen für die digitale Transformation in der Hochschulbildung zu überprüfen und zu aktualisieren.
Weitere Informationen zur Hamdan Bin Mohammed Smart University sind auf der Webseite von HBMSU abrufbar.
Wahl von Prof. Dr. Andrea Back als weitere Institutsdirektorin
8. Juli 2021
Ab dem 1. August 2021 wird Frau Prof. Dr. Andrea Back, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der HSG, das Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien als weitere Institutsdirektorin ergänzen. Im Auftrag der HSG übernimmt Frau Back derzeit die Funktion, im Smartfeld (Bildungslab des Innovationsnetzwerkes Startfeld) Bildungsangebote für Schüler und Schülerinnen zu designen und zu evaluieren.
Frau Back ist zudem als Institutsdirektorin für Wirtschaftsinformation der Universität St.Gallen mit dem Fokus auf Projekte Rund um Digitale Strategien, Transformationen und Innovationen tätig. Die zukunftsorientierte Fortentwicklung der digitalen Lehre passt daher sehr gut zum Portfolio des IBB und in der engen Zusammenarbeit mit Frau Back können grosse Synergien an der HSG in diesem Themenbereich genutzt werden.
Weitere Informationen zu Startfeld sind auf der Webseite von Startfeld abrufbar.
Online Dialog mit der Bundeskanzlerin und Bildungsministerin - Digitaler Wandel in der Berufsbildung
30. Mai 2021
Am Freitag, 28. Mai fand ein Online-Dialog zum Thema "Digitaler Wandel in der Beruflichen Bildung" statt. Spannende Praxis- und Experten-Berichte wurden vorgestellt (einige Filmeinspieler) und es kam auch zu einer lebhaften Diskussion.
Das Video zum Beitrag kann hier abgerufen werden.
Am Schluss hat der Moderator gebeten, einen Wunsch für die Berufsbildung zu äussern. Sabine Seuferts Statement hier war "wir brauchen einen Game Changer, um Bildungsprozesse zu organisieren - ein Ökosystem in der Berufsbildung, für eine flexiblere, modularisierte, personalisierte Ausbildung. Mit dem Aufbau einer nationalen Bildungsplattform ist die Change nun dafür gegeben."
Wer sich dafür näher interessiert, kann hierzu einen Auszug aus einem neuen Beitrag, das als Beiheft in der ZBW erscheinen wird, lesen. (Beitrag: Auf dem Weg zu einem Ökosystem in der Berufsbildung für eine flexiblere, personalisierte Ausbildung)
Berufliche Bildung: An der VUCA Welten führt kein Weg vorbei
20. April 2021
Welche Leistungen sind in den neuen Arbeits- und Lernwelten gefragt? Und was muss sich in den Bildungsinstitutionen ändern, damit die Jugendlichen für ihren Berufseinstieg gerüstet sind? «Es führt kein Weg an den VUCA Welten vorbei», sagt Sabine Seufert, Direktorin des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien an der Universität St.Gallen.
Die Arbeitswelt verändert sich grundlegend und mit ihr zwangsläufig auch die Anforderungen an die Berufswelt. «Es geht nicht allein darum, dass die Zukunft digital ist. Die Veränderungen werden viel elementarer sein», betont Sabine Seufert, die im vergangenen Herbst an einer Tagung der 28 europäischen BildungsministerInnen einen Impulsvortrag mit dem Titel «Zukunft Berufsbildung – Paradigmenwechsel in der Berufspädagogik: Flexibler – agiler – digitaler?» hielt. ...
Der vollständige Beitrag kann in der aktuellen Ausgabe HSG Focus 1/2021: "Leistung" oder über den scil-blog weitergelesen werden.

Lexi als Assistent in der Vorlesung - 21. Januar 2021
Wir haben den Einsatz von Lexi als Assistent in der Vorlesung «Einführung ins wissenschaftliche Schreiben» evaluiert – die Ergebnisse konnten wir im renommierten «British Journal of Educational Technology» publizieren. In unserer Studie untersuchten wir die Akzeptanz von sozialen Robotern. Pepper, ein humanoider Roboter von SoftBank Robotics, gab eine Kostprobe seiner Fähigkeiten in einem groß angelegten Universitätskurs "Einführung in das akademische Schreiben" für Erstsemester. Aus diesem Kurs nahmen 462 Erstsemester an unserer Umfrage teil. Die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) dient dabei als konzeptioneller Rahmen. Die vier wahrgenommenen Eigenschaften - Vertrauenswürdigkeit, Anpassungsfähigkeit, soziale Präsenz und Aussehen - sagen alle die Absicht voraus, den Roboter zu Lernzwecken zu nutzen; die Angst, Fehler bei der Handhabung des Roboters zu machen, und die Angst vor Datenschutzproblemen sind keine signifikanten Einflussfaktoren.»
Die Studie «Humanoid robots in higher education: Evaluating the acceptance
of Pepper in the context of an academic writing course using
the UTAUT» aus dem «British Journal of Educational Technology» zum herunterladen.
Radiobeitrag aus dem SRF «Regionaljournal Ostschweiz» ab 08:40 min.
Artikel aus dem St. Galler Tagblatt: «Lexi steckt noch in den Kinderschuhen»
Bericht aus dem Startblatt von einem Studenten
Einladung in den Europäischen Rat - 31. Oktober 2020
Prof. Dr. Sabine Seufert wurde von der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, als Rednerin in den Europäischen Rat eingeladen. Im September 2020 hat Frau Professor Seufert in Osnabrück vor den 28 europäischen Bildungsministern eine Keynote zum Thema «Zukunft Berufsbildung» gehalten und über notwendige Massnahmen im Zuge der Pandemie diskutiert.
Ein Bericht dazu im scil-blog
Weitere Informationen zur Tagung sind auf der Homepage EU2020 abrufbar.
© BMBF/Hans-Joachim-Rickel

Robotik in der Lehre - Harmonie oder Utopie - 27. September 2019
Neue Technologien ermöglichen neue Lehr- und Lernszenarien. Zu diesen Technologien gehört auch unser Roboter (Lexi). Mit ihm erforschen wir in unserem neu geschaffenen "RoboLab" Möglichkeiten des Einsatzes in der Lehre. Ob Lehrassistenz oder Lernbegleiter - das Feld ist offen. Ein erster Einsatz des Roboters in der Lehre fand im Herbstsemester 2019 in der Veranstaltung "Einführung ins wissenschaftliche Schreiben" auf der Assessmentstufe statt. Die ersten Schritte wurden gemacht. Wir freuen uns im Jahre 2020 intensiv mit Lexi zu arbeiten und somit die Lehre einen Schritt näher an die Themen "Robotik" und "Künstliche Intelligenz" (AI) heranzuführen.
