News und Events
Die Neuigkeiten und Veranstaltungen, welche Mitglieder des GOVPET-Teams besucht oder organisiert haben.
Das GOVPET Leading House veranstaltet einen Doktoranden-Workshop zum Thema "Skill mismatches and shortages: Discourses, policies and politics between education, labour markets and migration". Ziel dieser Veranstaltung ist der Aufbau eines Netzwerks junger Forschenden, die sich für die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen im Zusammenhang mit den veränderten Qualifikationsanforderungen und -bestimmungen im 21. Jahrhundert interessieren. Abstracts bis zu 500 Wörtern sollten bis zum 20. November 2023 bei Scherwin Bajka eingereicht werden: scherwinmichael.bajka@unisg.ch.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Advisory Board Meeting 2023 fand zwischen dem 24. und 25. Mai in St. Gallen statt. Während dieser Zeit haben wir eingehende Diskussionen über die politische Ökonomie von Berufsbildungssysteme geführt und das Gleichgewicht zwischen Inklusion und wirtschaftlicher Effizienz erörtert. Wir sind unseren wissenschaftlichen Beiratsmitgliedern sehr dankbar für Ihre Expertise und Ihr Engagement.
Der GOVPET-Doktorandenworkshop 2023 fand zwischen dem 14. und 15. März in Lausanne statt. Wir waren Gastgeber für Doktoranden aus ganz Europa und hatten die Gelegenheit zum Informationsaustausch und gegenseitigen Präsentieren von Arbeiten zum Thema: "Skill formation and the knowledge economy - balancing upskilling and inclusiveness". Zudem hatten wir die Ehre, dass Niccolo Durazzi von der Universität Edinburgh und Anja Giudici von der Universität Newcastle die Keynote-Ansprachen hielten.
Sie können das Workshop-Programm hier einsehen.
Aufruf zur Einreichung von Beiträgen und Forschungsstipendium zum Thema "Verbesserung des berufsbegleitenden Lernens in schulbasierten Systemen: Ausweitung der Berufsbildungspolitik in Mittel-, Ost- und Südosteuropa".
Die Teilnahme von Nachwuchswissenschaftlern ist besonders willkommen!
Workshop und Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für die Konferenz.
Aufruf für Bewerbungen im Bereich der Berufsbildungspolitik.
Zwischen dem 13. und 14. April 2022 veranstaltete GOVPET seinen jährlichen Doktoranden-Workshop in St. Gallen. Am 13. April nahmen die Junior-Fakultätsmitglieder an einer Career Development Session teil, die gemeinsam mit dem Career and Corporate Services Center der Universität St.Gallen (HSG) organisiert wurde. Am Vormittag des 14. April fanden einige Teambesprechungen statt. Darüber hinaus organisierte das Team am Nachmittag einen interdisziplinären Austausch im SQUARE der HSG. Daran nahmen Berufsbildungsverantwortliche aus dem ICT-Bereich, Repräsentanten des kantonalen Berufsbildungsdepartements, der kantonalen Handelskammer, der lokalen ICT-Bildungsinitiativen und die Berufsbildungsforschender teil. Wir informierten uns über die alltäglichen und branchenspezifischen Herausforderungen, aktuelle Initiativen und mögliche Lösungen, um die ICT-Branche mit kompetenten Fachkräften zu versorgen. Unser besonderer Dank gilt allen Teilnehmenden, die diese Veranstaltung einzigartig und unsere Diskussionen äusserst ertragreich gemacht haben.
Zwischen dem 16. und 18. Februar 2022 organisierten die Editoren Martin B. Carstensen und Patrick Emmenegger einen Online-Workshop zum Thema "Bildung als Sozialpolitik". Die Beiträge befassten sich mit zentralen Themen wie der aktiven Arbeitsmarktpolitik, der Integration von Flüchtlingen in Berufsbildungssystemen, der Anerkennung von Abschlüssen und reflektierten vor allem das Spannungsfeld zwischen Effizienz und Qualität im Bildungswesen. Der Workshop war äusserst produktiv und erwies sich als außergewöhnliche Plattform für Veränderungen und Fortschritte in der Forschung! Wir möchten uns auch bei allen teilnehmenden Experten bedanken (auch bei denjenigen, die nicht auf dem Bild zu sehen sind: Fabio Battaglia, Cathie Jo Martin, Orestis Papadopoulos, Emmanuele Pavolini, Tobias Schulze-Cleven, und Boris Traue).
Zwischen dem 14. und 15. Oktober 2021 nahmen GOVPET-Forschende an der Konferenz des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zur Berufsbildungsforschung in Lugano teil. Sie nahmen an anregenden Präsentationen des SBFI und anderer führender Institute teil. Die Teilnehmer diskutierten in Postersitzungen ihre Forschung und erhielten nützliches Feedback und Anregungen.
Zwischen dem 9. und 10. September hielt GOVPET die erste Leading House-Tagung seit Beginn der zweiten Förderperiode ab. Das Team traf sich in Lugano und verbrachte zwei Tage mit intellektuellem Austausch und sozialen Aktivitäten.
GOVPET-Forschende haben einen Workshop und einen Aufruf zur Einreichung von Beiträgen zu einer Sonderausgabe über die Berufsbildungspolitik in den Ländern Südosteuropas und der Schwarzmeer-Region mitorganisiert. Der Workshop wird vom Zentrum für Governance und Kultur in Europa (GCE) der Universität St.Gallen, dem Leading House on Governance in Vocational and Professional Education and Training (GOVPET) der Universität St.Gallen und dem New Europe College (NEC) in Bukarest, Rumänien organisiert. Sie wird in der letzten Maiwoche 2022 in Bukarest stattfinden. Es ist eine grosse Ehre für uns und eine ausgezeichnete Gelegenheit für Sie, Ihre neuesten wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Berufsbildung in den Ländern Südosteuropas und der Schwarzmeer-Region vorzustellen. Darüber hinaus unterstützen wir eine Nachwuchsforschende mit einem Forschungsstipendium.
Die Einreichungsfrist für die Forschungsvorschläge und die Beantragung des Forschungsstipendiums ist der 14. November 2021. Sie müssen an gce-info@unisg.ch gesendet werden. Einreichungen von fortgeschritten Doktoranden und Post-Docs, sind besonders willkommen.
Für allgemeinen Anfragen oder spezifische Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an gce-info@unisg.ch.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Bewerbungen sowie darauf, Sie auf dem Workshop in Bukarest persönlich zu treffen!
Das erste Advisory Board Meeting von GOVPET 2.0 fand zwischen dem 14. und 15. Juni 2021 online via Zoom statt. Prof. Dr. Patrick Emmenegger eröffnete die Sitzung mit einer Präsentation, in der er die Rolle des Advisory Boards, das neue Team, den Übergang von GOVPET I zu GOVPET II sowie die Schwerpunktbereiche der Projekte der zweiten Forschungsperiode vorstellte. Anschliessend führte der wissenschaftliche Beirat Feedbackgespräche mit ausgewählten Mitgliedern des Teams. Das Treffen umfasste auch eine gemeinsame Plenardiskussion über die Projekte für die kommenden Jahre, um eine langfristige Perspektive zu schaffen. Am Ende gab der Beirat wie üblich sein Feedback zur gesamten Projektentwicklung ab. Das Treffen war eine hervorragende Gelegenheit, um Anregungen zu erhalten, Meinungen auszutauschen und das Netzwerk von GOVPET zu erweitern.
Der diesjährige GOVPET-Workshop wurde zum ersten Mal vollständig online abgehalten. Das GOVPET-Team diskutierte die Arbeiten der Doktoranden und Post-Docs, tauschte sich über die Ausrichtung ihrer Forschungsprojekte aus und hörte sich zwei aufschlussreiche Keynotes an. Die eine Keynote wurde von Marius Busemeyer gehalten, der über "Digitalisierung, Automatisierung und die Zukunft der Berufsbildung" sprach, die andere von Chiara Benassi, die ihre Arbeit über "Vergleichende institutionelle Benachteiligung: Kleine Unternehmen und Berufsbildung im britischen verarbeitenden Gewerbe in vergleichender Perspektive" vorstellte. Alle Beteiligten haben diesen Austausch als äusserst nützlich für die Weiterentwicklung ihrer Forschung empfunden. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für ihre wertvolle Zeit und ihr Feedback bedanken. Wir freuen uns auf künftige Konferenzen und Präsentationen, die dann hoffentlich nicht mehr online stattfinden werden (sobald die Vorschriften dies wieder zulassen).
Nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit hat das Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die weitere Finanzierung von GOVPET als Swiss Leading House genehmigt. Die zweite Forschungsphase hat im Juli begonnen und wird im Dezember 2024 enden. In diesem Zeitraum werden die GOVPET-Forschenden analysieren, wie sich globale sozioökonomische Trends, namentlich Migration und technologischer Wandel, auf die Ausbildungssysteme auswirken. Wir heissen unsere neuen PhD-Forschenden herzlich willkommen: Margarida Matos und Ihssane Otmani an der Universität Lausanne und Scherwin Michael Bajka, Cecilia Ivardi-Ganapini und Linda Wanklin an der Universität St.Gallen.
Eine Dissertation abzuschliessen oder anzufangen ist nicht immer einfach. Am 13. Februar 2020 treffen sich deshalb GOVPET-Doktorandinnen und -Doktoranden in St.Gallen, um ihre Forschungsprojekte mit Berufsbildungsexperten zu diskutieren. Dr. Janis Vossiek, Dr. Philipp Eigenmann und Dr. Jörg Markowitsch werden jeweils zwei Projekte beraten. Das massgeschneiderte Feedback soll die Doktoranden dabei unterstützen, ihre Forschung voranzutreiben, abzuschliessen oder zu beginnen.
Am 22. und 23. November veranstaltete GOVPET den ersten von zwei Buchworkshops in St. Gallen. Das Buch mit dem vorläufigen Titel "Collective skill formation in the knowledge economy" (Kollektive Berufsbildung in der Wissenswirtschaft) enthält Beiträge, die sich mit den Herausforderungen für kollektive Berufsbildungssysteme befassen, die sich aus dem Wandel hin zu einer wissensbasierten Wirtschaft ergeben, die zunehmend höhere Qualifikationen verlangt. Die meisten dieser Herausforderungen betreffen die wachsende Bedeutung der wissensintensiven Produktion in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften und die Beschleunigung des Wandels durch technologische Innovation und Globalisierung. Können sich die kollektiven Berufsbildungssysteme (schnell genug) an die Bedürfnisse der wissensbasierten Wirtschaft anpassen? Oder konkreter: Können die Berufsbildungsinhalte der dualen Berufsbildungssysteme so erweitert werden, dass sie die zunehmend komplexen Prozesse und den Bedarf der Unternehmen an höheren Fertigkeiten widerspiegeln, oder sind diesem Prozess Grenzen gesetzt, was die soziale Eingliederung oder die wirtschaftliche Effizienz betrifft? Zweiundzwanzig Autoren erörterten dreizehn Beiträge, die sich mit den oben genannten Fragen befassten. Ein zweiter Workshop, der im Mai stattfinden soll, wird dazu beitragen, die Buchkapitel fertigzustellen.
Herzlichen Glückwunsch an unsere GOVPET-Mitglieder, die auf dem 6. Kongress für Forschung in der Berufsbildung den Preis für das beste Papier gewonnen haben! Der Beitrag von Gina Di Maio, Anna Wilson und Lukas Graf mit dem Titel "Trajectories of liberalization in collective governance: How short track apprenticeships entered the training system in Switzerland" gewann den zweiten Preis. Der dritte Preis ging an Carmen Baumeler, Sonja Engelage und Alexandra Strebel für das Papier "Reforming small occupations: Kontinuität und Wandel". Die Konferenz wird jedes Jahr von der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) organisiert. In diesem Jahr beschäftigte sich die Konferenz mit dem Thema "Das Ende der Berufsbildung, wie wir sie kennen? - Qualifikationsentwicklung in Zeiten des technischen und gesellschaftlichen Wandels".
Das vierte jährliche GOVPET-Beiratstreffen fand zwischen dem 6. und 7. Juni 2019 an der Universität St.Gallen statt. Prof. Cathie Jo Martin (Boston University) eröffnete das Treffen mit einem Vortrag über ihre aktuelle Forschung zu den Auswirkungen der Literatur des 18. Gemeinsam mit Prof. Kathleen Thelen (MIT), Prof. Pepper Culpepper (University of Oxford), Prof. Philipp Gonon (Universität Zürich) und Prof. Justin J.W. Powell (Universität Luxemburg) diskutierten wir unsere Forschung. Dieser jährliche Gedankenaustausch ist eine grossartige Gelegenheit, um Feedback und Anregungen für weitere Untersuchungen zu erhalten. Er stärkt auch unser internationales Forschungsnetzwerk.
Digitalisierung ist seit einiger Zeit ein Schlagwort, sowohl in der politischen Debatte als auch in der Wissenschaft. Der Bereich der beruflichen Bildung bildet hier keine Ausnahme. Um die Veränderungen im beruflichen Kontext zu verstehen, besuchte GOVPET am 15. November 2018 die Produktions- und Ausbildungsstätten der Bühler AG. Die Bühler AG ist ein führendes Unternehmen in der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik. Am konkreten Beispiel eines grossen Players im Schweizer Maschinen- und Anlagenbau diskutierte GOVPET die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Produktion und die daraus resultierenden Qualifikationsanforderungen an die Mitarbeitenden. Andreas Bischof, Leiter der Berufsbildung der Bühler AG, und Rolf Felser, Bereichsleiter der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB), nahmen an unserem Besuch teil. Ihre Sichtweise zu erfahren, bereicherte die Diskussion über die möglichen Veränderungen, die notwendig sind, um die anstehenden Herausforderungen im Schweizer Berufsbildungssystem zu bewältigen.
Das dritte jährliche Treffen des wissenschaftlichen GOVPET-Beirats fand zwischen dem 7. und 8. Juni 2018 an der Universität Lausanne statt. GOVPET-Mitglieder präsentierten ihren wissenschaftlichen Beratern aktuelle Arbeiten und ermöglichten so die Weitergabe von Wissen, Feedback und Inspiration für weitere Forschung. Unser internationales Forschungsnetzwerk wird durch diesen regelmässigen und intensiven Austausch mit unserem Beratungsgremium weiter gestärkt, zudem wir erneut prominente Teilnehmer wie Prof. Pepper Culpepper (Oxord Universität), Prof. Philipp Gonon (Universität Zürich), Prof. Cathie Jo Martin (Boston University) und Prof. Justin J.W. Powell (Universität Luxemburg) begrüssen konnten.
Der dritte GOVPET-Graduiertenworkshop vom 22. und 23. Februar 2018 am Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) in Zollikofen bei Bern vom 22. bis 23. Februar 2018 befasste sich mit dem Thema "Intermediäre Verbände und Firmen in kollektiven Qualifizierungssystemen". Neun Doktorandinnen und Doktoranden präsentierten ihre Arbeiten. Die Themen reichten von der Schaffung neuer Lehrlinge im Bereich "Seilbahnen" bis zur aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Impulsreferate von Martin Behrens (Hans-Böckler-Stiftung), Johann Fortwengel (King's College, London) und Jürg Schweri (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung) gaben wertvolle Impulse. Die konstruktiven Rückmeldungen der Diskutanten regten zu lebhaften und engagierten Diskussionen an. Der Workshop ermöglichte es den GOVPET-Mitgliedern Synergien zu schaffen und zu diskutieren, wie man bei der Untersuchung der Governance und der Einbeziehung der kollektiven Kompetenzbildung weiter vorankommen kann.
"Die Verbesserung der Inklusivität in dualen Berufsbildungssystemen" war das Thema des zweiten jährlichen GOVPET-PhD-Workshops, der am 4. und 5. Mai 2017 von GOVPET an der Universität Lausanne ausgerichtet wurde. 14 Doktorandinnen und Doktoranden aus fünf Ländern präsentierten ihre Forschungsprojekte erfolgreich vor einem akademischen Publikum. Die lebhaften Diskussionen wurden durch Grundsatzreferate von Christian Ebner (Universität Köln), Christian Lyhne Ibsen (Universität Kopenhagen) und Christian Imdorf (Universität Bern) bereichert. Der PhD-Workshop bot auch die Gelegenheit, gemeinsam Forschungslücken ausfindig zu machen und Synergien zu nutzen, um die Steuerung kollektiver (dualer) Berufsbildungssysteme und damit verbundene Fragen der Inklusion weiter zu optimieren.
Patrick Emmenegger (Universität St.Gallen) und Carmen Baumeler (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung) sind Mitglieder des wissenschaftlichen Komitees, das vom 14. bis 16. März 2017 in Bern stattfindet. GOVPET wird zwei Symposien zum Thema Governance in der Berufsbildung vorschlagen.
An der Konferenz zur Berufsbildungsforschung vom 22.- 23. September 2016 (organisiert vom SBFI) hielt Prof. Dr. Patrick Emmenegger (Universität St.Gallen) den Hauptvortrag. Die GOVPET-Doktorandinnen Gina Di Maio (Universität St.Gallen), Lina Seitzl (Universität St.Gallen), Alexandra Strebel (Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung) und Anna Wilson (Universität Lausanne) präsentieren Poster zu ihren jeweiligen Projekten. Ausserdem besucht GOVPET das Labor des Ausbildungsnetzwerks von Aprentas in Muttenz.